Es ist nicht nur das Buch des Jahres! Es ist das Buch des Jahrzehnts! Ein Jahrzehnt, in dem sich die Welt dramatisch verändert hat.
Nun braucht es Menschen, die bereit sind, unser Land wieder lebens- und liebenswert zu machen. Bist Du dabei?
Leseproben...
Sara Bennett
Sämtliche Intellektuelle und sogenannte selbst oder/und neu ernannte Experten greifen sich wohl in diesem Moment verzweifelt an den Kopf und stellen sich die allumfassende Frage nach dem Warum und wie zum Himmel ihr Weltbild sich innerhalb der letzten zwei Minuten – vom Griff zu diesem Buch bis zum Erkennen meines Kopfes auf dem Hardcover – so massiv verändern konnte. Jetzt verewigt sich die Bennett auch noch in einem Buch. Brauchen wir das?
Nein, wir brauchen das wahrscheinlich tatsächlich nicht. Was brauchen wir denn schon? Wir fordern ja ohnehin nicht mehr viel ein. Wir sind ja schon froh, dass wir die Kleidung, die wir am Körper tragen, noch unser Eigen nennen dürfen und die letzten vier Jahre ohne aufgezwungene genetische Metamorphose halbwegs unbeschadet überstanden haben. Um in dieser Zeit aufrecht und standhaft unseren Weg zu gehen, brauchen wir eigentlich nichts weiter als die Luft in unseren Lungen, Synapsen, die funktionieren, und die richtige Frequenz, auf der wir schwingen, um diese im richtigen Moment richtig zu empfangen. Die Fähigkeit, die verwursteten Daten effektiv zu nutzen und den Mut, die daraus resultierende Konsequenz auch richtig gefasst mit Fassung richtig nach außen zu transportieren. Das Ganze in der unumstößlichen Hoffnung, dass man uns trotzdem lieb hat. Und zwar richtig...
Gabi Steiner
Ich kann mich noch sehr gut an den März 2020 erinnern. Zu Beginn der P(l)andemie war ich im vollen Vertrauen. Zumindest was meine Gesundheit betraf. Der Rest hat mir jedoch große Sorgen gemacht. Denn ich habe sehr schnell erkannt, dass mit den Maßnahmen andere Interessen verfolgt wurden, und das war für mich ein ernsthafter Konflikt.
Als Führungskraft einer inzwischen sehr großen Organisation mit mehr als 180.000 Partnern bin ich quasi verpflichtet, neutral zu sein. Aber wie konnte ich das, angesichts dessen, was ich nach intensiven Recherchen herausgefunden hatte? Ich habe mich tagelang gequält, mit Fragen wie: Soll ich oder soll ich nicht? Darf ich oder darf ich nicht? Was geschieht wohl, wenn ich meine Meinung äußere? Bin ich bereit, mich zu verbiegen? Gerade ich, die immer geredet hat, wie ihr der schwäbische Schnabel gewachsen war. Doch nach einigen unruhigen Nächten habe ich mich entschlossen, Gesicht zu zeigen.
Ich schreibe einen wöchentlichen Blog, der als „Gedanken der Woche“ im Team und am Jahresende in einem Jahrbuch veröffentlicht wird. Bereits im April 2020 habe ich mich an das Thema Grundrechte herangewagt, wohlwissend, dass meine Offensive auch vollkommen in die Hosen gehen könnte und ich dann einem Shitstorm ausgesetzt werden würde. Damals wusste ja keiner so genau, wie der Nachbar denkt.
Aber letztendlich ist es so, dass man seine Meinung sagen muss, um auch die passenden Menschen anzuziehen, nicht wahr?
Hier ein paar Auszüge aus meinen damaligen Gedanken der Woche: „Ich weiß, dass eine unserer Grundregeln ist, sich aus Politik, Religion oder allen weltwirtschaftlichen Fragen herauszuhalten. Aber bei diesem Thema, das uns im Moment belastet, geht es nicht mehr um Politik. Hier geht es um unsere Grundrechte!
Speziell geht es um unser Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit. Und dafür fühle ich mich als Kopf eines Netzwerks, bei dem es um Gesundheit geht, absolut zuständig und gefordert. Und ich hoffe inbrünstig, dass wir uns zumindest, was diesen Punkt anbelangt, hier in unserem Netzwerk alle einig sind. Alles andere würde mich bis ins Mark hinein erschüttern...
Ricardo Leppe
Ich habe viele junge Eltern gefragt, was sie sich für ihr Kind wünschen. Wie soll es leben, wie soll es aufwachsen, was soll anders laufen als bisher. Fast immer kamen folgende Antworten: „Unser Kind soll frei, glücklich, gesund und wohlhabend sein und mit dem Beruf leben, den es liebt. Es soll das tun, was es möchte und offen und glücklich durch das Leben gehen“.
Das klingt doch wunderbar, oder? Wenn man diese Eltern dann aber fragt, wie viele Menschen sie kennen, die ihr Leben so führen, kommt das große Schweigen. Im Grunde genommen wächst kaum jemand so auf. Kann es also eine Lösung sein, die Kinder wieder genau in das gleiche System zu stecken, dass uns schon nicht frei, glücklich und gesund gemacht hat?
„Da musst du durch“, „Ich habe es auch überlebt“, „So schlimm wird es schon nicht werden“, „Das war schon immer so“, „Das ist alternativlos“. Kennst du auch solche Sätze? Stell dir vor du fragst Mama oder Papa wie denn die Ehe so ist und bekommst diese Antworten… Ich würde dann sofort sagen: „Das klingt ja furchtbar, ich heirate garantiert nicht“. Aber wenn wir solche Sätze über die Schule sagen, dann akzeptieren wir diesen Zustand wie er eben ist.
Es braucht eine BildungsEvolution! Und sie ist im Anrollen. Diese Entwicklung kann gebremst werden, aber nie wieder gestoppt werden. Auf in eine neue Zeit!
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten“ (Albert Einstein)
Arthur Tränkle
Wenn ich mir heute hin und wieder Interviews oder Reden von mir anschaue, erinnere ich mich so manches Mal an einen Abschnitt in meinem Leben, in dem ich keinen Satz fehlerfrei aussprechen konnte. Heute unvorstellbar, doch es gab ein Ereignis in meiner Kindheit, das mich prägen sollte.
Dieses Ereignis war ein Vorfall, bei dem ich von einem Hund so stark erschreckt wurde, dass ich tatsächlich zu stottern begann. Trotz zahlreicher Behandlungsversuche ließ sich mein Stottern nicht mildern. Du kannst dir sicherlich vorstellen, dass dies meine Familie zutiefst beunruhigte. Es war meine russische Großmutter, die mich schließlich zu einer weisen Frau führte, die von den Einheimischen manchmal als Kräuterhexe tituliert wurde. Trotz der vielen Jahre, die seitdem vergangen sind, erinnere ich mich noch lebhaft an das Ritual, das sie durchführte: Sie nahm einen alten Wolfsschädel, goss Wasser darüber und sammelte es in einem Becher, den sie mir reichte. Ich trank, skeptisch, doch gleichzeitig voller Hoffnung. Zu meiner Überraschung und der meiner Familie stotterte ich am nächsten Morgen kaum noch, und innerhalb weniger Tage verschwand mein Stottern vollständig. Meine Oma nickte nur weise, während mein Vater, der Ingenieur war, den plötzlichen Wandel kaum fassen konnte.
Rückblickend verstehe ich, dass dies eine Form der Resonanz war – eine tiefe, fast magische Verbindung der Naturkräfte, wie sie in den alten russischen Veden beschrieben wird. Schon als Kind erlebte ich so die ungeahnte Macht dieser uralten Weisheiten und sie sollten mich Zeit meines Lebens begleiten...
Dr. Jutta Ziegler
Manchmal benötigen wir ein einschneidendes Ereignis, einen sogenannten Schicksalsschlag, um zu einer besonderen Erkenntnis zu gelangen. Bei mir waren es gleich zwei solcher Schläge, die mich nicht nur zum Nachdenken brachten, sondern mein Leben grundlegend veränderten.
Eines Morgens, ich fühlte mich gesundheitlich schlecht, beauftragte ich meine Ordinationshilfe in meiner Tierarztpraxis, alle anstehenden Termine für den bevorstehenden Tag abzusagen. Sie antwortete, das wäre doch nicht notwendig, sie wisse ja, wie ich behandelte. Die Wahl zwischen Antibiotika, Cortison und Schmerzmitteln sei ja nicht so schwer. Im Zweifel müssten eben alle drei Medikamente verabreicht werden, sie würde das sicher auch ohne mein tierärztliches Zutun ordentlich durchführen können. Ich könne mich ruhig ins Bett legen und mich meiner eigenen Linderung widmen.
Die Antwort meiner Mitarbeiterin brachte mich nicht nur ins Grübeln, sie beschäftigte mich tagelang. Ich begann an meinen Fähigkeiten und dem Sinn meines Handelns zu zweifeln …
Beim zweiten Ereignis musste tatsächlich noch etwas weitaus Schlimmeres passieren: Ein 14 Wochen alter Chihuahua-Hund mit einem halben Kilogramm Körpergewicht kam in meine Praxis zur Nachimpfung. Die Besitzerin erzählte mir, dass ihr Hund nach der Erstimpfung Zitteranfälle und Erbrechen gezeigt habe. Ich nahm das nicht so ernst und impfte den kleinen Kerl wie „vorgeschrieben“ erneut mit einer 7-fach-Impfung. Nur zehn Minuten nach diesem Impf-Regime war der vorher völlig gesunde Hund tot...
Prof. Werner Bergholz
Mein langer Weg zum „selbst denkenden“ Bürger (also Querdenker) begann vor fast 60 Jahren: Meinen Lehrern am Gymnasium war es ein ganz wichtiges Anliegen, dass wir Schüler verinnerlichten, kritisch alle Informationen in den Nachrichten auf Stimmigkeit und Wahrheitsgehalt zu hinterfragen und unsere eigenen Schlüsse zu ziehen. Ich bin meinen Lehrern dafür sehr dankbar! Auch das Zitat von Immanuel Kant: „Sapere aude“, das Leitmotiv der Aufklärung, wurde uns immer wieder ins Bewusstsein gerufen. Das Ziel, uns zu kritischen und nicht manipulierbaren Bürgern zu machen, gipfelte in dem Thema meines Abituraufsatzes. Titel sinngemäß: „Legen Sie dar, warum eine objektive Information der Bevölkerung notwendig für das Funktionieren von Demokratie ist“. Natürlich ahnte ich damals nicht, wie wichtig dieses Thema einmal in meinem späteren Leben werden sollte. Auf jeden Fall hatte ich kein Problem, diese Thematik mit Engagement und Lust so zu bearbeiten, dass ich mit dem Ergebnis selbst ganz zufrieden war. Wohl auch meine Lehrer, denn die Note war erfreulich...
Katja Jäger
Als ich im Herbst 2017 für vier Wochen mit einer schweren Lungenentzündung das Bett hüten musste und nicht sprechen konnte, fand ich mich in einer Situation wieder, in der ich körperlich das erste Mal in meinem Leben vollkommen ausgeknockt war (bis zu diesem Zeitpunkt war ich nie wirklich krank). Seit Jahren hatte ich durch meine Bettlägerigkeit endlich das erste Mal ausgiebig Zeit zum Nachdenken und dazu, die Dinge Revue passieren zu lassen.
Allerlei Gedanken kreisten in mir, unter anderem kam mir auch immer wieder dieser eine Impuls: Warum denkst du eigentlich immer nur für die anderen groß, für deinen Arbeitgeber und für die Kunden-Unternehmen, und was ist mir dir selbst? Mein Auftrag in unserem Vertriebs-Team war es, Millionen-Verträge mit Konzernen sowie mit großen Mittelstandskunden abzuschließen – ein harter, männlich dominierter Vertriebsjob, in dem es vor allem darauf ankam, groß zu denken, um neue Key-Account-Projektverträge zu akquirieren. Und ja, ich war sehr erfolgreich in meinem Job, was sich jedoch in keiner Weise in meinem Gehalt widerspiegelte. Im Gegenteil, auch finanziell kratzte meine Familie zumeist am Limit. Nicht mal die Finanzierung eines Eigenheims war möglich, einen Urlaub konnten wir uns nur einmal pro Jahr leisten.
Was ich also rückblickend zu diesem Zeitpunkt nicht vermochte, war es, für mich selbst groß zu denken, meine eigenen großen Ziele und atemberaubende Wahlen zu formulieren. Und genau das habe ich dann im Herbst 2017 noch während meiner Krankheit nachgeholt und habe den felsenfesten Entschluss gefasst, ich gehe nicht mehr in mein altes Stress-Leben zurück. Denn: Ich wollte meine Kinder aufwachsen sehen und ich wollte nicht, dass mein Mann mir die Pistole auf die Brust setzt und sagt, dass er keine Zukunft mehr für unsere Ehe sehe, denn dieses in mechanische Strukturen eingeklemmte Hamsterrad-Dasein ließ auch ihn immer unglücklicher werden.
Ich traf in diesen Wochen der Kehrtwende gleich mehrere neue Wahlen – ich wollte ein erfülltes Leben auf allen Ebenen. Ich wollte den Raum und die Zeit dafür schaffen, eine glückliche, entspannte Mutter für meine glücklichen Kinder zu sein sowie eine präsente Frau für meinen Mann, in einer Beziehung mit Genuss und Vibration. Und das sollte längst nicht alles gewesen sein, denn gleichzeitig traf ich die Wahl, endlich all meine finanziellen Limitierungen gehen zu lassen und den vollen Geld-Zustrom in mein Leben einzuladen...
Dr. Ronald Weikl
Es war der 16. Dezember 2020, ein Tag, den ich mit Sicherheit niemals vergessen werde. Je zehn Polizeibeamte stürmten gleichzeitig meine Praxis in Passau und unser etwa 15 Kilometer von Passau entfernt auf dem Land liegendes Privathaus mit einem Durchsuchungsbeschluss. Bis zu dieser Sekunde war es für mich unvorstellbar, dass dieses Instrument zur Strafverfolgung und der Gefahrenabwehr bei einem Arzt zum Einsatz kommt, der seinen Patienten ein Attest ausgestellt hat, das sie vom gesundheitsschädigenden Tragen einer Maske befreit.
Ich hatte mich im Vorfeld intensiv mit der medizinisch-wissenschaftlichen Faktenlage zum Thema Gesichtsmaske als Maßnahme zum Schutz vor Atemwegsviren beschäftigt und war zu dem eindeutigen Schluss gekommen, dass die „Mund-Nasen-Bedeckung“ weder passiv als Schutz vor einer Coronavirus-Infektion von Nutzen ist noch aktiv die Weiterübertragung eines Infektes verhindert. Deshalb war mir schon vor Beginn der Einführung der Maskenpflicht klar, dass dieser als „Pandemie-Eindämmungsmaßnahme“ verkaufte Erlass kompletter Nonsens ist und damit den Maskenträgern, insbesondere Kindern, ein enormer Schaden zugefügt wird...
Thomas Eglinski
Ich persönlich glaube nicht an Zufälle. Vielmehr habe ich die Erfahrung gemacht, dass uns zufällt, wofür wir fällig sind. Du liest hier also nicht zufällig von diesem Buch. Dieses Buch fällt dir gerade jetzt zu, weil du fällig bist für eine große Portion Mut und Tatkraft. Du hältst dieses Buch just in diesem Augenblick in Händen, weil du fällig bist für mehr Ur-Vertrauen in deine eigenen enormen Fähigkeiten. Die wunderbaren 11 Autoren, die du auf den nächsten Seiten kennen- und schätzen lernen wirst, treten gerade zu diesem Zeitpunkt in dein Leben, weil du fällig bist für mehr Glück, Erfüllung und Zuversicht. Und ich setze noch eins drauf: Dieses Buch ist speziell für dich geschrieben, weil du fällig bist für unsere gemeinsame Mission; für unsere Freiheit, für einen dauerhaften Frieden und für die Zukunft unserer Kinder einzutreten und Gesicht zu zeigen!
Und ja, ich bin mir durchaus bewusst, Gesicht zu zeigen und seine Meinung zu äußern, das ist in den vergangenen Jahren deutlich schwieriger geworden. Möglicherweise wird es angesichts einiger irrwitziger Gesetze in nächster Zeit noch schwerer, den Staat und seine Handlungen zu kritisieren. Denn das sogenannte Demokratieförderungsgesetz lässt Kritik sehr schnell als Delegitimierung des Staates einordnen. Doch mit dem Lesen dieses Buches und dem Wissen, das du erhältst, wirst du eines deutlich spüren: Auch in dir steckt die unbändige Stärke und die Fähigkeit, für das Wohl der Menschheitsfamilie einzutreten. Du wirst nach wenigen Kapiteln geradezu ein brennendes Verlangen empfinden, dich uns anzuschließen, um mit uns gemeinsam unsere Werte zu verteidigen. Und du wirst ebenso wie wir – die Autoren – feststellen: Diese Werte zu verteidigen ist keine Option, es ist vielmehr eine Selbstverständlichkeit und unser aller Pflicht. Und dieser mittlerweile überstrapazierte Spruch „nie wieder ist jetzt“ gehört auf den Müllhaufen der Geschichte.
Denn „Nie wieder ist immer! Zu jeder Zeit!“
Und schließlich fällt dir dieses Buch auch zu, weil du fällig bist für mehr Ruhe und Gelassenheit. Trotz all der Herausforderungen, die auf dich warten, trotz all der irrsinnigen Nachrichten, die tagein, tagaus auf dich eindringen, und trotz aller Sorgen und Ängste, die du möglicherweise hin und wieder verspürst, versichere ich dir: Alles wird gut. Mit jedem Kapitel, das du lesen wirst, wird dein Wissen zunehmen und dadurch deine Zuversicht stärker werden. Mit jedem Autor, den du nun sehr bald in dein Herz schließen wirst, wird dir eines immer klarer werden: Wir sind viele! Verdammt viele! Und gemeinsam ist es möglich, die Dinge zu unseren Gunsten zu verändern.
Ein weiser Mann wurde einst von seinem Schüler gefragt: „Meister, kann ein einzelner Mensch die Welt verändern?“ Der Meister lächelte und antwortete: „Wer denn sonst!“
Ulrich Schild von Spannenberg
Es gibt jedoch ein sehr wirksames Mittel, sich gegen Manipulationsversuche, die sich gegen das Denken und das Unterbewusstsein richten, zu schützen. Ein solches geistiges Immunsystem, dass das eigne Denken und Bewusstsein vor Fremdbeeinflussung wirksam schützt, entwickelt Du am ehesten, indem Du ein klares Bild von der Welt entwirfst, von der Du willst, dass Deine Kinder in ihr leben wollen und Du beginnst, diese Welt aktiv mitzugestalten. Wenn Deine Ziele wirklich wichtig für Dich sind, dann wird Dir die Vorstellung von Deinem großen Lebensziel, der Schaffung einer liebens- und lebenswerten Welt, dauerhaft so viel Motivation und damit Kraft verleihen, dass Dein Unterbewusstsein gegen Manipulationsversuche durch Dein eigenes geistiges Immunsystem geschützt ist. Wer keine eigenen Ziele hat, dessen Bewusstsein ist angreifbar und leicht steuerbar, denn es ist kraftlos, lässt sich leicht bestechen und für die Ziele anderer einnehmen. Darum mein Rat, setz Dir Ziele, jenseits von materiellen Interessen, für Dich selbst, für Deine Familie, für Deine Stadt, für Dein Land, für die Welt in der Du leben willst und höre nicht auf, daran zu arbeiten, sonst bist Du ein Getriebener und nimmst deinem Leben jeden Sinn. Das weitverbreitete Grundgefühl „ich kann ja doch nichts ändern“ macht große Teile der Gesellschaft zur leichten Beute derer, die dies zu ihrem Vorteil gnadenlos auszunutzen wissen.
Robert Stein
Und dann kommt da jemand um die Ecke und will einen Vortrag halten mit dem Titel „Die Mond-Lüge“? Ernsthaft? Wer es in der heutigen Zeit wagt zu behaupten, mit der Mondlandung wäre etwas faul, der bekommt mit großer Wahrscheinlichkeit Spott, Häme oder einfach nur bloßes Bedauern zu spüren. Nachdem diese lächerlichen Behauptungen doch schon so lange widerlegt wären, müsse man schon ganz schön verzweifelt, ungebildet oder beides sein, solchen Schwachsinn zu glauben. Wie sollen denn Hunderttausende Menschen, die an diesem Programm mitgearbeitet haben, getäuscht worden sein? Oder sollen uns alle Macher des Apollo-Programms seit über 50 Jahren etwas vormachen? Also gehen Sie bitte weiter, es gibt hier nichts zu sehen. Alles gut.
Bewaffnet mit dem vermeintlich geballten Wissen meines Lebensthemas Luft- und Raumfahrt, wollte ich dem Häretiker des damaligen Vortrags die Stirn bieten. Sein infamer Versuch, mir die Helden meiner Kindheit madig zu machen, sollte scheitern. Die Crew von Apollo 11, Armstrong, Aldrin, Collins, das wohl größte Heldentrio in der Geschichte der Menschheit, saß auf der Anklagebank und ihr treuer Herold war auf dem Weg, sie zu verteidigen.
Ein kleiner Gasthof mit Saal, ein Haufen bunter Leute und ein Büchertisch des Osiris-Buchversands waren der Rahmen dieses, in meinen Augen, Schauspiels. Doch etwa 30 Minuten nach Beginn des Vortrags und etwa zehn Folien auf einem Overhead-Projektor später bekam mein Kosmos sichtbare Risse, die sich bis zum Ende des Vortrags systematisch vergrößerten. Konnte das wirklich sein? War ich tatsächlich so blind, obwohl ich diese Bilder und Filme mein Leben lang vor mir hatte? Wie konnte das vor den Augen der Weltöffentlichkeit geschehen?
Verwirrt und aufgewühlt trat ich die Heimreise an, aber nicht, ohne vorher noch den Büchertisch zu plündern und einen Stapel Bücher mit nach Hause zu nehmen – aus den Kategorien „Ich hatte ja keine Ahnung!“ oder „Warum hat mir das bisher keiner gesagt?“.
Dr. Paul Brandenburg
An diesem Tag rammten Beamte des Sondereinsatzkommandos der Berliner Polizei drei Wohnungstüren ein. Zeitgleich, kurz nach fünf Uhr morgens, zertrümmerten sie mit Rammböcken und den Tritten ihrer Kampfstiefel die Türen dreier Wohnungen, die im Südwesten Berlin wenige Kilometer auseinander lagen. In jede dieser Wohnungen stürmten sie mit einer Handvoll Männer in voller Kampfausrüstung: der eine Teil mit dem Sturmgewehr schussbereit im Anschlag, der andere vor ihnen mit Panzerschild. Unter den Paukenschlägen zerbarsten Türblätter und Schlösser und Sekunden danach knieten die Kampftruppen in den drei Wohnungen in den Nacken von fünf „Zielpersonen“; schrien ihnen aus nächster Nähe durch die Sturmmasken immer wieder „Polizei!“ in die Ohren und den Befehl „liegen bleiben!“. Mit vorgehaltenen Gewehren „sicherten“ sie Raum für Raum und bellten ihre entsprechende „Erfolgsmeldung“ den Kampfgenossen zu. In den drei Wohnungen überfielen diese Männer bei diesem Einsatz insgesamt sechs Menschen im Schlaf. In der ersten zwei Frauen über Siebzig. In der zweiten einen Mann in den mittleren Jahren. In der dritten einen Mann und eine Frau der gleichen Altersgruppe. Die beiden Frauen waren die Mutter und die Tante der eigentlichen „Zielperson“. Der einzelne Mann sein Bruder und in der dritten Wohnung schließlich den „Verdächtigen“ selbst: Paul Brandenburg, samt seiner Freundin.
Der „Sicherung“ aller drei Wohnungen folgte die ihrer Bewohner. Den beiden Männern wurde mit Gewehrläufen im Nacken und den Knien der zugehörigen Schützen im Rücken Handschellen angelegt. Wohl nicht zufällig ein schmerzhafter Vorgang. Anschließen wurden beide von den SEK-Soldaten vom Boden auf Stühle befördert, um direkt in die Mündungen der Gewehrläufe blicken zu dürfen. Die wenigsten Menschen können sich wohl vorstellen, was genau in solche einem Augenblick körperlich, als auch seelisch mit einem Menschen vorgeht. Es ist ein Moment, der sich einprägt, wenn man nackt und gefesselt auf seinem eigenen Wohnzimmerstuhl in die Laufmündung eines brüllenden Maskierten in Kampfmontur blickt. Und genauso war es wohl auch, in aller Härte, beabsichtigt. Diese Annahme bestätigten die Verantwortlichen Wochen später tatsächlich selbst schriftlich in einem Ermittlungsbericht: ihre „Exekutivmaßnahme“ sollte einen „normenkonformen Lebenswandel“ des „Herrn Brandenburg“ befördern. Im gleichen Bericht merkten sie jedoch mit erkennbarer Enttäuschung an, dass dieser Versuch fehlschlug und ich meine „Delegitimierung“ ihres Staates „anschließend vielmehr noch steigerte“.
"Gesicht zeigen" wird ab dem 04.07.24 ausgeliefert.
Die Autoren live auf der Bühne bei der spektakulären Buchpremiere im herrlichen Kurhaus in Bad Aibling. Ein besonderer, unvergesslicher Abend mit einer einmaligen Show!
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